Die Menschen in der Ukraine verteidigen nicht nur ihre Heimat, sondern auch europäische Grundwerte

Seit einem Jahr tobt der völkerrechtswidrige Krieg Russlands gegen die Ukraine. Die Freien Demokraten im Thüringer Landtag stehen unbeirrt an der Seite der Menschen, die nicht nur ihre Heimat verteidigen, sondern auch europäische Grundwerte.

Dirk Bergner sagt: „Es erschien mir nach dem Mauerfall als undenkbar, dass die europäische Friedensordnung jemals wieder durch einen Angriffskrieg erschüttert werden könnte. Das Leid der Menschen in der Ukraine ist unerträglich. Unsäglich ist aber auch, dass Putin seine eigenen Soldaten verheizt. Ich bin kein Freund martialischer Töne. Aber jeder sollte sich bewusst sein, dass eine Ausweitung des Kriegs auf andere Länder nur verhindert werden kann, wenn das System Putin gestoppt wird.“

Franziska Baum sagt: „Viele ukrainische Mütter und ihre Kinder haben in Thüringen vorübergehend eine Heimat gefunden. Dass dies in Kindergärten und Schulen gut funktioniert, liegt insbesondere an Erziehern, Lehrkräften und Schulleitungen, die sich über das normale Maß hinaus engagieren. Ihnen gilt großer Dank.“

Thomas L. Kemmerich sagt: „Die Unterstützung der Ukraine steht außer Frage. In Frage aber steht, ob sich dieser Krieg mit immer neuen Waffenlieferungen gewinnen lässt. Wie hätte der große Außenminister Hans-Dietrich Genscher in diesen Tagen gehandelt? Ich bin mir sicher, dass er unter Wahrung der Souveränität der Ukraine nie aufgehört hätte, nach einer diplomatischen Lösung zu suchen.“

Robert-Martin Montag sagt: „Die Menschen in der Ukraine haben das Recht auf ein Leben in Freiheit, Selbstbestimmung und Frieden. Russlands Angriff auf einen souveränen Staat ist unentschuldbar. Wer darüber hinaus massiv und bewusst zivile Ziele angreift, darunter Wohn- und Krankenhäuser sowie Kraftwerke, verstößt gegen das Völkerrecht. Wer internationales Recht derart verletzt, kann kein Partner des Westens sein. Er ist sein Gegner.“